F / F-60 / Lächelnde Gesichter
Ein junger Mann liegt am Boden und erleidet hohen Blutverlust Er hustet Blut und drückt auf die Wunden in seiner Brust Er bettelt um Gnade und streckt entgegen mir seine blutverschmierte Hand Ich pack sie nur damit ich ihm leichter in den Hals stechen kann
Er röchelt und er grunzt. Ich weiß, gleich ist es um ihn geschehen Es ist befriedigend ihm beim Sterben zuzusehen Während er sich panisch windet und versucht zu überleben Habe ich viel Spaß daran ihm noch gegen den Kopf zu treten
Sein Blut spritzt meterweit, dieser Tod muss furchtbar sein Ich springe ich auf sein Gesicht und breche seinen Kiefer und sein Nasenbein Mit jedem neuen Sprung höre ich weitere Knochen bersten Er erstickt an seinem Blut unter grauenvollen Schmerzen
Sein Gesicht ist eingetreten und grausam entstellt Seine Innereien er sogar noch in den toten Händen hält Ich blick mich nochmal um, um kurz darauf zu verschwinden doch ihr könnt euch sicher sein man wird bald weitere Leichen finden
Vor mir läuft ein junges Paar Hand in Hand und schwer verliebt Er trägt ein Kind auf seinem Arm, das verträumt auf den See sieht Die Sonne strahlt auf uns herab und brennt auf meiner Haut Aber gleich wird ihre friedliche Welt in Schatten getaucht
Ich stürm' los und stoße ihn mit seinem Kind den Abhang hinab Sie schlagen im Wasser auf als meine Faust in das Gesicht der Frau kracht Sie geht zu Boden und ich pack ihre kurzen schwarzen Haare Zieh sie hoch bevor ich den Stahl in ihre Halsschlagader schlage
Ich reiß ihr den Hals auf und sie tränkt meine Kleidung mit Blut Ich höre den Mann näherkommen, der aufgeregt ihren Namen ruft Entsetzt starrt er mich und ihren sterbenden Körper an Er zieht das Kind schnell hinter sich doch weiß nicht, was er machen kann
Ich breche die Stille und ramm' das Messer tief in seinen Bauch dreh es langsam herum und reiß es gewaltsam wieder raus Krampfend liegt er vor mir, doch schnell ist dies vorbei Denn ich steche unermüdlich immer wieder auf ihn ein
Das ganze Massaker eingebrannt in junge Kinderaugen Blutig und brutal musste ich seine heile Welt rauben Ich nehm' seine rote Mütze ab und leg etwas auf sein Gesicht Und nun schreit es fürchterlich, da es die Haut seiner Mutter ist
Ich sehe dort draußen eure lächelnden Gesichter Ein Stich, ein Schnitt – und schon lächeln sie nicht mehr Zurückbleiben blutverschmierte Leichen Die euch die Hölle zeigen doch mir noch lange nicht reichen Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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