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Nebel zieh’n gespenstisch vor
Der Sucher setzt leis seinen Fuss
Einsam unterm Sternenzelt

Rastlose Suche in der Nacht
Wandelnd zwischen Schlaf und Tod
Nach einem Schattentraum

Furcht und Sehnsucht
Folgen seinem Weg
Im Dämmergarten scheint ein fahles Licht

Engel der Nacht
Ich warte auf dich
Engel der Nacht
Verlasse mich nicht

Stund um Stund die Zeit verrinnt
Sein Antlitz grau im Licht verfällt
Der Tag streckt seine Arme aus

Furcht und Sehnsucht
Folgen seinem Weg
Im Dämmergarten scheint ein fahles Licht

Tod uns Schweigen
Folgen seinem Weg
Im Dämmergarten scheint ein gold’nes Licht

Engel der Nacht
Ich warte auf dich
Engel der Nacht
Verlasse mich nicht

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