Victor Jara war ein Bauernsohn Als Kind arbeitete er Auf sonnenheißen Feldern Das Leben in Chile war schwer Seine Hände wurden stark Seine Hände wurden stark
Er wuchs und lernte kämpfen Seine Augen sahen immer mehr Sie sahen die Ungerechtigkeiten In den Dörfern und Städten ringsumher Das Kämpfen und das Feiern Und was das Leben macht Hat er für sein chilenisches Volk In Töne und Verse gebracht Diese Verse waren zärtlich Ja, diese Verse waren stark
Er sang für die Minenarbeiter Für die Bauern auf dem Land Er sang vor vielen Fabriken Und jeder Arbeiter verstand Er begleitete Allende Es war viel Arbeit Tag und Nacht Er sang: Nimm deines Bruders Hand Es wird Schluss mit der Not gemacht Seine Hände waren zärtlich Ja, seine Hände waren stark
An einem hellen Tag im September Schlug die Mörderjunta zu Faschisten-Generäle überfielen das Land Und in Chile herrschte Friedhofsruh' Tausende in Kerkern, Auch Victor Jara war dabei Sie verschleppten viele ins Stadion Zu Folter und Quälerei Und nichts mehr war zärtlich Nein, nichts mehr war stark
Erschießungen am Morgen Schüsse auch in der Nacht Pinochets Folterschergen Haben Victor Jara nicht stumm gemacht Er sang dort für seine Genossen Seine Stimme machte vielen Mut Er zersang all ihre Ängste Selbst angstvoll und doch voller Mut Denn seine Stimme war zärtlich Seine Stimme war stark
Die Faschisten zerbrachen seine Hände Trotzdem hat er Lieder gemacht Da zerschlugen die Bestien sein Gesicht Haben ihn langsam umgebracht Victor Jara wurde ermordet Doch seine Lieder sind nicht tot Sie singen weiter von der Freiheit Helfen Chiles Volk in der Not Denn seine Lieder sind lebendig Ja, seine Lieder sind stark
Und wir hören seine Stimme Singen von dem, was noch zählt In dem Kampf um Chiles Freiheit: Das ist unsre Solidarität Diese Kraft ist zärtlich Ja, diese Kraft ist stark Diese Kraft ist zärtlich Ja, diese Kraft ist stark Unsere Kraft ist zärtlich Ja, die Wahrheit ist starkTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.