Die blaue Vene geöffnet weit Die dunkle Pforte am Ende meiner Zeit Die Gestade des Lebens versinken im Nichts In meinen Augen erlischt das Licht
Ein glatter Schnitt, lang und tief Mein selbst erteilter Gnadenhieb Rot verrinnt das Leben wie ein warmer Strahl Blut gerinnt, die Haut wird fahl
Tot geboren nehme ich was bleibt Keiner Seele Hand zu lindern mein Leid Weder im Himmel noch hier auf Erden Konnte ich je ein Ganzes werden
So edel der Sinn, so auch das Ritual In Rosen und weißen Laken mein Marterpfahl Am Kopf gebettet auf Pergament ein langer Brief Soll der Welt zeigen, welcher Schatz hier entschlief
Kein Zurück Keine Angst Einsicht ziert meinen Untergang Kein Gott Kein Wort Kein Gebenedeiter bringt mich fort
Nur ein Grab und totes Fleisch in kalter Erde - das reicht Vergraben bis in alle Ewigkeit bald nur meine Knochen die nie ein Licht erreicht
Ein Schluchzen kriecht meine Seele rauf Mein Herzschlag versinkt langsam tief im Bauch Die Angst schmeckt nach Nickel Furcht wird zum Fiebertraum, Eiserne Krämpfe, die Finger verkrallt in Daunen
Die Sekunden schrumpfen, der Moment vergeht Verkeilt in meinem Kopf, der Zeiger, der sich dreht Ich will schreien, mein Flehen wird zum Stoßgebet Ich rufe dich beim Namen: Vater!
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