Ihr Wälder, ihr belaubte Gänge Und du, Gefilde! Stille Flur! Zu euch entflieh ich vom Gedränge O Schauplatz prächtiger Natur!
Ich fühl, o Freund, mich neu geboren Und fange nun zu leben an Seit, fern vom Trotze reicher Thoren Ich hier in Freyheit athmen kann
Geht hin, die ihr nach Golde schnaubet Sucht Freude, die mein Herz verschmäht Betrügt, verrathet, schindet, raubet Und erndtet, was die Wittwe sät Dem Reichthum, bleicher Sorgen Kinde Schleicht stets die bleiche Sorge nach Sie stürmt, wie ungestüme Winde In euer innerstes Gemach
Wer will mag stolz nach Würden trachten Ich sehe mit zufried'nem Sinn Sie unter ehr'nem Joche schmachten Verliebt in mühsamen Gewinn Mir g'nüget ein zufriednes Herze Und was ich hab und haben muß Und, kann es seyn, bey freyem Scherze Frey von Unruh und Verdruß
Du glänzend Nichts! O Rauch der Ehre Dich kauf ich nicht mit wahrem Weh Mein Geist sey nach der Weisheit Lehre So stille wie die Sommersee Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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