An einem warmen Sommerabend in dem Zug ohne Zielort, da traf ich den Spieler, der wie ich zu müde zum Schlafen. Also sahen wir aus dem Fenster, in die Dunkelheit der Landschaft, und zwischen uns war Frieden, als er ganz leise sprach: Er sagte Sohn, ich hab gelebt und gelesen in Gesichtern, und ich kannte ihre Karten, wenn ich nur die Hände sah. Ich wird dir mal was erzählen, aber noch bin ich zu nüchtern, also gib mir deinen Whisky, dann erzähl ich, wie es war. Also gab ich ihm die Flasche, in Sekunden war sie leer. Dann wollt er ‚ne Zigarette und einen tiefen Zug nahm er. Seine Backenknochen mahlten, seine Augen trafen mich; er sagte, willst du das Spiel spielen, spiel es richtig, so wie ich.
Willst du immer überleben, musst du wissen, was du weggibst, und das Richtige behalten und sei nie zu brav; denn man sollte alles wagen und die Sicherheit vergessen und muss ich einmal sterben, am schönsten wär‘s im Schlaf.
Nimm deine Karte, lass sie nicht warten, dann musst du Lächeln und dann mach dein Spiel. Und zähle dein Geld nie, wenn du am Tisch sitzt, denn sonst könnten sie denken, du hast nicht mehr viel.
Und als er gesprochen hatte, sah er wieder aus dem Fenster, er schlief mit der Zigarette ein, die er im Mund vergaß, dann hörte er auf zu atmen, der Spieler wollte sterben und seine letzten Worte waren: Kreuz Straße bis zum As
Nimm deine Karte, lass sie nicht warten, dann musst du Lächeln und dann mach dein Spiel. Und zähle dein Geld nie, wenn du am Tisch sitzt, denn sonst könnten sie denken, du hast nicht mehr viel.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.