Lust am Rande Keim der Schande Es haftet an mir Schleim und Schmutz bin ganz darin gebadet In modrig Kleid fault ohne Schutz Moral der Gier geschadet
Und kratz ich auch an stinkend Schichten ölig Blut entspringt So find ich warme Haut mitnichten bleich mir nicht gelingt Ein Staubesnebel hüllt mich ein es treiben Moorespflanzen Bewegungslos Kadaver mein durchbrechen sie wie Lanzen
Gestank und Fäule kein Kostüm mir Dieses Stück Dreck – das bin ich! Schäbig, klein entstellt ein Tier Ja mit jeder Faser – hässlich!
Blut in Händen Frucht der Lenden Es zog aus warmem Schlund gekroch‘nen Nadelstich in schimm‘lig Moos Den Mund gefüllt mit fremd Erbroch‘nem Augen eitern fassungslos
Und jene Untat füttert fortan ein krankes Leben Vom Gräuel tief erschüttert will sich ein Wunsch erheben Gedeiht in Dreck und Unrat bald wirft ein kleines Licht Und ich erkenn‘ den Pfad der endlich Linderung verspricht
Gestank und Fäule kein Kostüm...
Schäbig klein entstellt ein Tier mit jeder Faser hässlich... Schäbig klein entstellt ein Tier mit jeder Faser flehe ich um ErlösungTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.