Ein Sturm zieht auf, fährt durch die Wipfel Der nackten Wälder, frost erstarrt Und von des Hörselberges Gipfel Rauscht sie hinab, die Wilde Jagd
Und vorne weg im Sturmgetöse Prescht auf dem Pferd ein dunkler Herr Im Wirbelstrom aus Eis und Donner Bläst er das Horn und hebt den Speer
Und nebenher die schwarzen Hunde Hetzen heulend durch den Wind Tragen rote Glut im Schlunde Die von ihren Lefzen rinnt
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst, hinter dir der Geistersturm, bleibst du stehen bist du verloren. Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein. Darum lauf, so schnell du kannst!
Und hinterher marschier'n die Toten Zuckend aus der Schattenwelt. Verflucht ist der, der ihnen lebend in die kalten Hände fällt.
Im Himmel finstere Krähen schwingen, die der Reiter mit sich zieht. Und ihre heiseren Stimmen singen dir im Wind ihr Totenlied.
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst, hinter dir der Geistersturm, bleibst du stehen bist du verloren. Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein. Darum lauf, so schnell du kannst!
Hörst du den donnernden Hufschlag im Wind, dann laufe, laufe! Hörst du den donnernden Hufschlag im Wind, dann laufe, laufe!
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst, hinter dir der Geistersturm, bleibst du stehen bist du verloren. Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein. Darum lauf, so schnell du kannst! So schnell du kannst.
Und von des Hörselberges Gipfel Rauscht sie hinab, die Wilde Jagd.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.