Ein Atemzug fährt schneidend die Kehle hinab, klare Herbstluft wiegt das Leben in tiefen Schlaf. Wartend auf den kalten Regen, der frierend herab sürzt, schaue ich das Ende, das meine Sinne ereilt. Verstorben steht klammer Nebel über grauen Wiesen. Nasser schleier sich sacht auf die Haut legt. So umwirkt mich langsam der Tod, der nicht länger mein Feind noch soll sein. Von Beginn an wurde mir Weg gewahr, doch bot nicht ein Funke aus Zukunft sich da. Nicht länger auf Erden wollt ich wandeln, als dass ich mich zu Todgeweihten zählte. Einst galt es betagt niederzusinken, so suche ich im Kampf auch noch den Tod. Tobten gegen alles und dem Schicksal selbst, stets die Waffe, die uns lenkt an treuer Seit... So erstirbt nun der Wolf, den wir schufen voller Stolz, in der Hoffnung, nicht vergessen ins Totenreich zu schreiten. Greift das Schwert, so ruht Ruhm oder Schand in euren Händen. Ein kalter Wahn die Sinne streicht... Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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