Müde von der Suche nach dem Wesen, daß mir all die Dinge geben könnte liege ich danieder und fühle tiefe Leere in mir drin, resultierend aus Erkenntnis, dem Geständnis mich geirrt zu haben. Kann es nicht ertragen, keine weiteren Fragen auf die Antworten nicht schon gefunden sind. Nur geschunden sind Gefühle die verletzt wurden, nicht befriedigt wurden, ob sie werden steht bei Leiden in den Sternen. Ich muß verlernen was ich lange gelernt habe, denn ich verliere, was ich lang in der Hand habe. Frage um Frage hat die Antwort gefunden, also suche ich nach neuen Fragen in der Le(e)(h)re der Stunden.
Firmamentgroße Leere, die ich gerade durchquere ist der Grund warum ich von der Phantasie zehre. In deren Schluchten zwischen Bergen aus Beleben und Vernichten fand ich endlich eine Stelle, um zu sitzen und zu dichten. Ich genieße die Ruhe, keine Uhr und kein Gedränge, nur die endlose Stille, an der ich doch so hänge. Keine Enge der Bedrängnis, kein Gefängnis der Welt hat ein Gitter aus Stahl so stark, daß es mich aufhält und mögen Mauern noch so mächtig sein und alle Wachen meiner Zelle noch so kräftig sein hat die Phantasie sie überwunden, Materie durchdrungen denn ich lernte zu träumen in der Le(e)(h)re der Stunden
Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
|