Totenstille, Ruhe in der Nacht, doch dann ein Geräusch davon ist er aufgewacht. Das Klappern des Briefkastens und was war das da läuft jemand davon, ich hÜre Schritte auf dem Pflaster. Besonnen im Halbschlaf will er sich konzentrier'n Auf die Geräusche von unten, doch auf seiner Stirn Legt sich der Morgentau, beginnt sich zu sammeln, wie eine Quelle des Lebens, doch es sind Feuer und Flammen. Erhitzen seinen KÜrper, kochen ihn auf, Innereien fließen flßssig aus den Poren seiner Haut raus. Schreien kann er nicht, zu stark ist der Schmerz, seine Augen quillen auf und sein Herz stoppt zu schlagen, aber sterben tut er nicht, aus der Asche seiner Gebeine flieht ein kleines schwaches Licht, das sich dicht am Boden, lebensdurstig windet und dann fßr immer und auf ewig und auf ewig verschwindet. VerschrÜggelt und verbrannt von den Flammen des Zorns, steht draußen der Mann dem er immer schon ein Dorn im Auge war, doch er wird es nimmer wieder sein, denn sein Geist ist erlegt, neben seinem Gebein. Die Erinnerung bildete einen seidenen Schleier, als er rief: Ich bring' das Feuer !
Er tÜtete drei, mißhandelte zwei Und selbst die Konsequenzen war ihm mittlerweile einerlei, doch dann kam' die Träume und alles war vorbei und er erschrak vor jedem einzelnen Schrei. Sein Schutzschild zerbrach und sein Gewissen erwach und fßhrte ihn zu jedem einzelnen Grab. Halluszinationen und Visionen von Teufel und Gott zerbrachen seinen Kopf. Errichteten Nester in seinem Gehirn, legten ihre Eier ab unter seine Stirn. Tag und Nacht, konnte er sich peinigen, doch war das Feuer, das ihn zu reinigen vermochte, ihn in Hitze zerkochte, er rieb den Schwefel am Stein und ging ein. Die Erinnerung bildete einen seidenen Schleier, als er rief: Ich bring' das Feuer.
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