Gen Himmel groß durch Winterland Und weiße Sternennacht Ein Sämann schreitet bis zum Rand Der fernster Wehr und Wacht Er schreitet mit gewaltigem Schritt Den Riesenacker ab Und misst den blutigen Ernteschnitt An Helm und Kreuz und Grab
Und wo sich heimlich um Verlust Die Seele sorgt und müht Da geht ein Stern auf in der Brust Der Stern der Zukunft glüht Das wirkt des großen Sämanns Hand In weißer Weihenacht Er wirft die heilige Saat ins Land Der Menschen Liebesmacht
Vor manchem Hügel schneeumhüllt Da stockt des Sämanns Fuß Er neigt das Haupt von Schmerz erfüllt Und beut der Ehrfurcht Gruß Dann richtet sich sein Rücken fest Nach Gottes Ruf und Rat Schwingt er den Arm und fallen lässt Er segnet seine Saat
Und wo sich heimlich um Verlust Die Seele sorgt und müht Da geht ein Stern auf in der Brust Der Stern der Zukunft glüht Das wirkt des großen Sämanns Hand In weißer Weihenacht Er wirft die heilige Saat ins Land
Das wirkt des großen Sämanns Hand In weißer Weihenacht Er wirft die heilige Saat ins Land
Und wenn ein Sandkorn fällt, so sprießt In freier Heimat Grund Die Kampf und Not zusammenschließt Ein neuer Menschenbund Und wo zu Kinderweisen hell Erwacht der Lichter Schein Tief springt im Herzen auf ein Quell Der löscht der Mütter Pein
Und wo sich heimlich um Verlust Die Seele sorgt und müht Da geht ein Stern auf in der Brust Der Stern der Zukunft glüht Das wirkt des großen Sämanns Hand In weißer Weihenacht Er wirft die heilige Saat ins Land
Da geht ein Stern auf in der Brust Der Stern der Zukunft glüht Das wirkt des großen Sämanns Hand In weißer Weihenacht Er wirft die heilige Saat ins Land Der Menschen LiebesmachtTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.