Sprich Mensch, was ist „Grausamkeit“? Was ist „gerechter Zorn“? Verschlingt das Licht die Dunkelheit? Beginnt die „Labsal“ stets erneut von vorn? In gekrümmten Leibern tobt sie stets die Angst, wenn du zu töten sie verlangst, Doch wie kann dies Sünde sein? Der Pfad des Schläfers trägt sie schließlich heim...
Ein bleicher Leib ins Schwarz geworfen, sein Nichts erstickt im „Sein“ Ein „Ich“ aus totem Salz entworfen, lädt den Narr zum Sterben ein...
Das Wort zerfällt – genau wie sein Wert Die Wahrheit blutet stets aus tausend Augen Das Gottesantlitz des nackten Tieres zerfällt und es gewährt: sardonische Einsicht auf den Kadaver eines Glaubens
Was bleibt vom Leben denn mehr als Sein? Wenn wir erst unsere toten Götter beweinen? Aus dem Nichts in das Nichts – Beflügelt von Lust und Pein! Keine Absolution auf dem Pfad des sich Verneinens!
Creatio ex nihilo Des Teufels Geist haust im Kokon Creatio ex nihilo Nur wer Mauern einreisst fliegt seinem Kerker davon
homo ut florere vis si non etiam lucem ipsius mundi vides? quemadmodum tendere alas tuas vis, si cortice suffocas?
Creatio ex nihilo Des Teufels Geist haust im Kokon Creatio ex nihilo Nur wer Mauern einreisst fliegt seinem Kerker davonTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.