Wenn der Tag Im Sterbebette liegt Sich windet und quält Das Himmelszelt Durchdrungen Rot Sich nun endlich sehnt Nach dem Ende Dem Vergessen Des Tages Last verlierend Abgelöst vom Dunkel der Nacht Dem Zwielicht entgegen In der Nacht Mannigfaltig Farben Sich entfalten wunderbar Das, was am Tage hell und klar erkennbar Zwar bestehend Sich aber nun Vom Schimmer des Mondes beschienen Fahle Schatten werfend, wandelt
Nacht für Nacht Gewöhnt sich das Auge Mehr an die nächtlich' Pracht Doch kurz die Zeit Die der Seel' bleibt Sich an dieser Kost zu laben Denn fern am Horizont nun Die Nacht ums Überleben kämpft Und die ersten Sonnenstrahlen Die nächtlich' Phantasie Vertreiben
Der Tag Nun mit aller Kraft Ins Dunkel dringt Um auch den letzten fahlen Schimmer Den die Nacht gebracht Zu Tilgen Und mit dem Erstarken des Tages Der alles grausig klar erkennen lässt Kommt der Schmerz Der verfluchte Schmerz... Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
|