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Alles routiert. Die Stadt vibriert.
Bin heimatlos, obwohl ich weiß, wo ich hingehör'.
Grad' aus dem Flieger, kopfüber in die Straßen.
Massen, die sich überschlagen. Morgen seht ihr mich nie wieder.
Ich hör' den Lärm der Menschen, die durch die Nacht schwärmen.
Hier kennt mich keiner, aber jeder wird mich kennen lernen.
Gestank von tausend Autos. Der Klang der großen Stadt.
Geht sie auch mal schlafen? Bestimmt nicht nachts.

Ich bin hier und ich warte bis es knallt.
Ich bin hier, bis der Himmel auf mich 'runter fällt.
Ich bin hier. Fühlt sich an wie überall.
Und von hier tret' ich an gegen den Rest der Welt.

Hinter mir wächst eine Staubwolke.
Gebäude zittern, ich gehör' einfach nicht unter Leute.
Zu viel Gerede hagelt auf mich, ohne Punkt und Komma.
Hör' gar nicht hin. Der Inhalt schmilzt so schnell
wie Eis im Sommer.
Am Tag ist es hier einsamer als in der Nacht.
Ich schlepp' mich ins Morgengrauen mit letzter Kraft.
Die Taschen leer. Geld aufgebraucht.
Doch Freiheit ist mein Reichtum. Ich geb' euch einen aus.

Ich bin hier und ich warte bis es knallt.
Ich bin hier, bis der Himmel auf mich 'runter fällt.
Ich bin hier. Fühlt sich an wie überall.
Und von hier tret' ich an gegen den Rest der Welt.

Ich bin hier und ich warte bis es knallt.
Ich bin hier, bis der Himmel auf mich 'runter fällt.
Ich bin hier. Fühlt sich an wie überall.
Und von hier tret' ich an gegen den Rest der Welt.

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