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Ein Hauch von grauen Nebelschwaden,
flieht empor gen des rauhen Meeres.
Hasserfüllt und ohne Gnaden,
brennt es sich in Fleisch und Blut des wilden
Heeres.

Meereswut - getragen im Wind
leitet mich durch die Nacht und den Tag
Meereswut - ein flammendes Kind
führe die Sinne zornig und karg.

Meereswur - getragen im wind
leitet mich durch den Tag und die Nacht
Meereswut - ein flammendes Kind
wellen der Trauer mit reißender Macht.

Sturmgebraus die Wellen trägt,
der Hammerschlag erklingt.
Das stolze Schiff auf Reise geht,
das Lied des Meeres singt.

Am Ufer sich der Wald erhebt
gestärkt durch alle Zeit.
Am Bug schon sich die Woge schwelgt,
und Auen Leuten weit.

Die Fesseln brechen -
befreit die Verdammnis -
ein schmerzdurchdrungenes Privileg.
Im Schein des Mondes schwebt die
Erkenntnis :

Schwerter reißen alte Wut und ebnen uns den Weg !

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