Am Rande der Welt sitzt in Aargestalt der Riese und bringt mit mächt'gen Schwingen, den eisigen Wind hervor.
Hraesvelgr genannt, der Leichenfresser, hoch im Norden thront. Ein Flügelschlag am Himmelsrand und der Sturm tobt.
Wenn Erhängte baumeln, erhebt er sich von seinem graus'gen Throne. Wie ein drohend Schatten zieht er rasch vorrüber und bringt den Tod.
Unheil künden seine kehl'gen, kalten Schreie, hoch über dem Reich der Hel, wo Garm steht wachsam an der Quelle Hvergelmirs!
Wellen heben, Masten brechen. Böen reissen Segel entzwei. Schiffe kentern, Menschen sterben. Leichenschlingers Flug schickt sie zur Ran...
Wenn schwere Winde sich heben, nur der stärkste Baum steht stramm und trotz den brausenden Lüften, des Riesen in Adlergestalt. Mit mächtigem Flügelschlag verheert der Sturmerzeuger das Land und bringt Mensch und Tier nur Zerstörung und Pein!
Wenn schwere Winde sich heben, überqueren zahllose Tote den lärmenden Fluss - Gjöll wart er genannt. Eljudnis Tische füllen sich und kein Krieger stirbt einen ehrbaren Tod, wenn der Sturm das Leben sich holt.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.