Hier knien wir, in den Tempeln der Erde Die schwarze Flamme erhellt die alten Zeichen Die der Erdenmutters Schoß einst gebar Hier stehen wir, in hölzernen Hallen Unter grünem Baldachin Der Puls der Erde dringt aus den Tiefen Es schreit man Herz
Dieser Pfad führt ins Nichts… und ich folge ihm Mein Schritt erstarkt und lass‘ zurück, was ihr mir gabt Es soll im Feuer untergeh’n! Dem Beben nach, die schwarze Flamme weist die alten Zeichen Die der Erdenmutters Schoß einst gebar Hier thront kein Gott, hier prangt kein Kreuz Kein Stern, keine Sichel zeigt den Weg Und im Wasserspiegel kein Abbild eures Herr’n Zerschlaget ihn! So soll er in Splittern sterben – in tausend Scherben Am Boden nun, am Grunde eurer Existenz Entspringt ein Pfad, herrscht Wildnis in Natur und Herz Doch der Weg ist lang, versperrt durch Hass und Eisentore Erst wenn die Hybris fällt, die Dekadenz (in) der Welt Gestützt durch eure Gottes Worte
Das Ritual in den hölzernen Hallen, in der kürzesten Nacht… Im Kreis der Fünf: Terra – Wurzel Ignis – Herz Aura – Feder Aqua – Blut Spiritus – Sathanas
Aus Schädel und Gebein soll aufersteh’n, was einst war vor Äonen Von dem Elixir des Lebens trinkt - ihr Wurzeln Alte Wurzeln neue Kraft Geb hin, mein Blut, mein Herz (so steigt empor auf dunklen Schwingen) Aus Schädel und Gebein soll aufersteh’n, was einst war vor Äonen Öffnet die Tore, sprengt Ketten Tötet! Tötet eure Herr’n, lasst sie Knechte sein Flieht! Schreitet durch Knochenfelder; Leichenberge Tötet! Tötet eure Herr’n, lasst sie vergangen sein Zieht! Zieht in die Freiheit, in die weite Nacht Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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