Kalt war die Nacht, voll und rund schien der Mond,
günstig das Gespann am schwarzen Himmelszelt.
Der Atem der hechelnden Mutter
und der Geruch nach Blut und Schweiß
erfüllte die Hütte des alten Heilers,
so erbickte ein neuer Schamane das Licht der Welt.

Erzogen vom alten Meister lernte er den Glaube an die Natur,
zu gebrauchen die Kraft, die die Seele offenbart
und die Lehre, zu achten jedes Leben.
Klug und weise der Blick seiner Augen,
tief die Gründe seiner Worte,
so zog er los um zu heilen,
um zu nehmen die dunkle Seite.

Der Menschen Neid,
der Menschen Hochmut,
der Menschen Haß
der Menschen Wut
opferte er seinen Geist.
Zu viel Böses was er gesehen
ließ den Glauben versagen,
sein Weg nun bestimmt
durch der Menschen dunkle Seite
(war er doch erkoren zu weisen den richtigen Weg).

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