Geboren als 6.tes von damals 10 Wusste ich nicht wie die Dinge stehn In einem Land, das sich verhält Wie das beste auf der Welt Erzogen in Zeiten voll von Größenwahn Der Führer - die Fahne - der Niedergang Mit nichts als nackter Haut Die Asche aufgebaut Zuviel erlebt, als dass ich das erleben muss Mein fester Blick sinnt nach dem letzten Kuss Vollgepumpt mit Dreck Damit ich schön brav weiter leb'
In jedem Traum, den ich erblick, der Spiegel springt Ich kenn' den Weg, ich weiß den Weg, der Siegel sprengt In Ewigkeit statuengleich aufgebahrt Nutz ich den Tag, ich fleh um mein Grab
In jeder Not war da keine eine Hand Was nutzt sie da jetzt bei dem feinen Sand Der dir durch die Finger rinnt Nicht eine Sekunde verschenkt Ich will auch nicht mehr reden, ich rede nicht Bewahre die Haltung, kenn' meine Pflicht Ertrage die Ruhe, die Stille nicht Bis zum jüngsten Gericht
In jedem Traum…
Zeig' mir deine Sonne, schenk' mir etwas Licht In monotoner Lethargie ertrinke ich Ich seh' den Tag nicht mehr Leb' die Nacht zu sehr
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