Der Sand ist wie ein Bett aus Feuer Die Sonne glüht, kein Hauch von Wind Da steht ein Stier ein kleiner scheuer In seinem Schatten schläft ein Kind
Ganz leer von Rum und Blut und schreien Liegt die Arena in der Glut Sonst niemand ausser diesen Zweien Ein Stier der wacht ein Kind das ruht
Die Menge schreit, das gab es noch nie Ein Kind das nackt dem Tod sich stellt Der Stier sinkt sterbend auf die Knie Vorm größten Matador der Welt
Das Kind läßt sich in seinem Traum Umjubeln als sie doch endecken Der kleine Stier er atmet kaum Um nur das Kind nicht auf zu wecken.
Es tötet hundertmal den Stier Der Stier jedoch liebt dieses Kind Den Schlag des Henkers schützt das Tier Weil Stiere keine Menschen sind.
Die Menge schreit, das gab es noch nie Ein Kind das nackt dem Tod sich stellt Der Stier sinkt sterbend auf die Knie Vorm größten Matador der Welt
Es rast das Volk vom Blute wie trunken Und darum ist das King erwacht Sein Traum ist in ein Nichts versunken Wie Sonnenglantz in schwarzer Nacht
Noch ganz im Bann geträumter Taten Erhebt das Kind sich lächelnd nun Der Stier hat seinen Traum verrahten Und könnt er weinen würd ers tuen
Die Sonne stirbt ihr Blut verrinnt An wilden grauen Wolken Riffen Der kleine Stier hat nun begriffen Zum Mann geworden ist ein Kind.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.