Sie legt die Fesseln mit Blicken an, du in deinem Sessel, genießt es als Mann. Sie verspricht so viel mit ihrer Hand, du, bei diesem Spiel, verlierst den Verstand.
Und ich steh’ dabei, sag’ ich auch kein Wort, seh’ ich doch eure Heimlichkeiten. Und ich steh’ dabei, spül’ mein Wut fort, seh’ kommen das Ende beizeiten.
Sie schleicht wie ein Kätzchen um dich herum und ihre Mätzchen duldest du stumm. Bei ihrem Lauern um den Beginn seh’ ich dein Bedauern, daß ich da bin.
Und ich steh’ dabei, sag’ ich auch kein Wort, seh’ ich doch Eure Vertraulichkeiten. Und ich steh’ dabei, das was in mir bohrt, verberg’ ich in mir beizeiten.
Sie streicht dir heimlich über den Arm, das ist dir nicht peinlich, dir wird es warm. Sie amüsiert sich prächtig mit dir, du kompromittierst mich lachend mit ihr.
Und ich steh’ dabei, sag’ ich auch kein Wort, seh’ vor mir alles verschwimmen. Und ich steh’ dabei, leer’ mein Glas immerfort, fühl’ in mir die Liebe verglimmen.
Nein, nein, es ist nichts. Vielleicht bin ich ein bißchen müde. Nein, wirklich nicht. Was soll schon sein? Nein, nein, ich hab’ einen interessanten Abend verbracht! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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