Ein frostig klammer Hauch verliert sich Zwischen Bergen und Tälern Haftet träge an Wipfeln toter Bäume
Kalte, triste Weiten erreichen nicht den Horizont Flach atmet der Dunst Hebt und senkt sich schwach Wie Wesens müde Lungen
Im Schlaf in grauer Eislandschaft Dessen Haut bedeckt von frostiger Schicht Weiß-blauer Kälte
Dennoch sie ruht nicht Und dennoch mächtiger denn je Welten Mutter
Tief unten in gefrorenen Wogen eiskalter Wellen Klopft ihr kaltes Herz, Aus dessen Innern, heiße Fluten bersten Im frostigen Nass verdampfen
Und auf dem Land ragen Finger, Hände, Glieder Aus dem unwirtlichen Boden Der blassen Sonne entgegen
Von Weitem her dringen Schreie ihrer Augen Die ihre Schwingen durch kalte Nächte ziehen Und suchend die Mark überfliegen Bis dass der Schnee zu schmelzen beginnt Denn sie ruht nicht, ist mächtiger denn je
Jede Ader, jede Vene, die sich über Erden zieht In Mooren versinkt, in Flüsse zieht
Und in Meeren endet, ist durchzogen Von ihrem schwarzen Blut das die Welt ernährt
Sie ruht nicht ist mächtiger denn je
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