Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig Der Ursprung ist alt, aber der Quell versiegt
Lange in wirrem Ineinander harrend Versorgt es sich ewig schon selbst
Ein Geflecht aus Gedanken, Jahren und Tod Das alles hält und stemmt
Ein verwobenes, verzahntes, eigenes Wesen Das fast lebt und fast stirbt
Umwunden von Wegen, Schluchten und Tälern Die in den Abgrund führen Schlängelt es sich durch das Reich eines alten Mannes Der schon fast blind auf die Welten blicken kann Auf Welten blickt
Ein Geflecht aus Erinnerung, Tagen und Tod Durchwandert die Seelen der anderen Wachsend, wuchernd ohne Halt Dass es fast lebt, fast stirbt
Warm, warm - fast schon heiß, Funkelt sein Inneres Schimmernd durch die holzige Haut Ein Geflecht von Welten und Erinnerungen
Vorherbestimmt doch frei, Weicht es jeder Gefahr, doch keinem Hindernis Ein Geflecht aus Seelen und doch Einsamkeit
Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig Der Ursprung ist alt, der Quell versiegt
Umgeben von Pfaden, Höhen und Wäldern In den Wipfeln der Berge Greift es empor gen Himmel und Heim eines alten Mannes der stumm Erden beschreibt
Verworren und knorrig, unbeweglich, holzig Der Ursprung ist alt, der Quell versiegt
Ein Geflecht aus Gedanken, Jahren und Tod Das alles hält und stemmtTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.