Aus schwarzem Wasser steil empor In düstre Wolkenräume Hinauf zum wilden Donnerberg Im Schatten der alten Bäume
Vorbei am grauen Eichenmann Sein Laub mit Grimm das Feld bedeckt Es schweift mein Blick in weites Rund In dunkle Wälder raue Wucht
Sieh dort entfernt den Bergeskamm Die schauerliche Himmelsschlucht Der Steg führt mich am Hang entlang Über Wurzeln, Stock und Stein Weit oben über Berg und Tal Hier will ich für immer sein Für immer sein
Dort schweben irre Lichter Dort rauscht ein alter Geist Dort tritt der Zwerg aus starrem Fels Dort glüht mein Herz so heiß
Leuchtend tobt der Geisterwald Weit hinter tausend Flüssen Leuchtend tobt der Geisterwald Ein Flügelschlag die Zeit zerreißt
Wie Silberfunken sprüh'n die Sterne Aus tiefen Nebeln wühlt ein Sturm Auf zur Bergeshöh Wo eisig' Tod und Leben ringen
Dort wüten wilde Flammen Dort spricht der mächtige Wald Dort jagt die heilge Götterschaar Dort lebt ein Kult so alt
Leuchtend tobt der Geisterwald Weit hinter tausend Flüssen Leuchtend tobt der Geisterwald Ein Flügelschlag die Zeit zerreißtTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.