Einsam ist die Welt, hoch unterm Himmelszelt wo im Sommer Hast und Eile, herrscht im Winter Langeweile
Eisblumen am Fenster blühen, lang sich all die Stunden ziehen satt gesehn an Winters Pracht, einsam ist die kalte Nacht
Es ward sodann ein Mann gebaut, gefüllt mit Stroh die Fetzenhaut, schimmernd Knöpfe um zu sehen, alte Schuhe um zu gehen
Ein hässlich Mann, keiner der viel spricht, ich tische ihm auf, doch essen will er nicht ich schenke reichlich ein, doch er will sich ziehren, darum bläue ich ihm ein, gute Tischmanieren
Iss die warme, gute Suppe, sprach ich zu der Lumpenpuppe, den Löffel wirst zum Munde führen sonst den harten Knüppel spüren
Maulschelle und Nasenstüber, und kein Wort der Klag´ darüber und auch in den Schritt so manch harter Tritt
Die Arbeit hart in der Hütte am Berg doch hilft er nicht beim Tageswerk, nur stumm Blick mich der faule Mann, aus seinen toten Augen an
Soll nicht bei Tische mit mir weilen, den Boden soll er mit den Ratten teilen weil ich des Nachts nicht schlafen kann, es graut mir vor dem Fetzenmann
Er sitzt still da und rührt sich nicht, sieht man nicht hin, ja da regt er sich, rascheln faulen Strohs folgt seiner Schritte pochen, und die nackte Angst, sie fährt in meine Knochen
Legte nachts ihn vor der Hütte nieder, sitzt morgens er an meinem Tische wieder mir graut es vor dem Lumpenwicht, totes Stroh bewegt sich nicht
Lausche den Stürmen, die um die Berge toben, flieh ich hinaus, erfriere ich hier oben, einzig bleibt hier auszuharren, und auf meine Kreatur zu starren
Warum habe ich den Mann gebaut, gefüllt mit Stroh die Fetzenhaut, schimmernd Knöpfe um zu sehen, alte Schuhe um zu gehen
Verbrennen, zerhacken, vergraben, zerstören muss jeden Morgen erneut ihn wieder hören, ein wenig näher, jeder Stunde schürt die Angst im Herzensgrunde
Bei des Frühlings Wiederkehr, da war die morsche Hütte leer, es saß am Tisch ein Fetzenmann, und starrt den leeren Teller anTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.