Ich bin im Wald seit vielen Tagen um dort hartes Holz zu schlagen, auf und ab und immer wieder, fährt die Axt auf Bäume nieder Ja, ich kämpf mich durchs Geäst, ich schlage hart, ich schlage fest
Schweiß am Kleide, Schmutz am Bart, ich schlage fest, ich schlage hart, weil ich flüchtig Frieden finde, wenn vom Stamm ich schäl´ die Rinde Meine Brust, sie schwillt voll Stolz, mit jeder Kerbe mehr am Holz
Wer frisst den Käse, schlürft den Wein? Verdammt, ja das soll er sein Die Axt treib´ ich in sein Gesicht, dies karge Land ist sein Eigen nicht!
Verraten von der Obrigkeit, bin ich doch zum Kampf bereit, der erste Sohn am Hof soll weilen, der Vater in die Schlacht muss eilen
In der Brust, das Herz nicht weich ja da fällt der Mensch dem Baume gleich So wüt´ ich mit der Axt in Händen, kann das Schlagen nicht beenden bei dem Gewühl da seh´ ich rot zornig schlag ich alle tot
Auf Männer groß, auf Knaben klein, wuchtig schlage ich drauf ein Auch wenn es keinen Frieden gibt, wenn der Mensch in seinem Blute liegt
Voll Ekel und Scham, da ich blicke ich es an, was ich mit meinem schartig Beil getan die groben Hände verbergen das Gesicht geschmiedet war meine Axt für solch Ernte nichtTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.