Wenn Herzöge und Baronessen sich an Torten sattgefressen werden bald schon nach mir rufen mit dem Eimer hoch die Stufen
Ich darf mich mit dem befassen was die Reichen übriglassen und man kommt um mich zu bitten hinab es in den Pfuhl zu schütten
Um die Mäuler voll zu kriegen trägt man auf das sich die Tische biegen schleppe schwer von fetten Frauen die neine die muss Ratten kauen
Ich bekomm aus eurer prachtvoll Welt allein was in den Eimer fällt
Ich bin es euch nicht wert mir ins Gesicht zu blicken weil sich niemand um mich schert seh ich nur euren Rücken
Wenn ihr in den Dunst mich hüllt Von dem was meinen Eimer füllt
Jene werd zur Höll ich schicken die sich über meinen Eimer bücken
Was ihr mir gabt ich gebe es euch wieder so sinkt in zähe Tiefen nieder
Um die Mäuler voll zu kriegen trägt man auf das sich die Tische biegen schleppe schwer von fetten Frauen die meine die muss Ratten kauen
Ich bekomm aus eurer prachtvoll Welt allein was in den Eimer fällt
Im Winter starb mein einzger Sohn Hatte kein Brot vom kleinen Lohn die Tochter starb noch letzte Woche wenn auch im Topf ich Würmer koche
Ich darf mich mit dem befassen was die Reichen übriglassen und man kommt um mich zu bitten hinab es in den Pfuhl zu schütten
Der Adel will verborgen sein wenn er nach mir verlangt und so schleich ich hinterdrein den Eimer in der Hand
Doch will er kehrn zum Mahle wieder hinterrücks schlag ich ihn nieder sass er erst bei Tische noch treibt er nun im tiefen Loch
Erst hat er mich noch derb verflucht nun siecht er da woh ihn niemand sucht bereitet ihm doch soviel Mühe zu schwimmen auf der dicken Brühe
Ja das Atmen fällt ihm schwer das Tageslicht sieht er nimmermehr nimmmer nimmmer mehrTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.