Zeitlebens sich im Morast der Niedertracht suhlend,
Gefangen in sich selbst – diese jämmerlichen Tröpfe,
In Folge der gefühlten Nutzlosigkeit um Anerkennung buhlend,
Denkunfähige Apparaturen – fremdbestimmte Geschöpfe.

Im infamen Ränkespiel des Alltags brillierend,
Ununterbrochen nach geistlosen Zerstreuungen gierend,
Der Horizont beschränkt, die Sicht eingeengt und verschwommen,
Kurzlebige Werte werden als unumstößliche Wahrheiten angenommen.

Am Gängelband geführt mit der Aussicht auf ein besseres Leben,
SCHEITERHAUFEN – vor den Karren des Unterganges gespannt,
Gutgläubig und ahnungslos – Der Wunschvorstellung erlegen,
Das Umherirren findet bald sein Ende – Der Tod reicht euch die Hand.

Nichts als austauschbare Figuren, immerfort gesteuert, getrieben,
Ungezählte Massen auf Schlachtfeldern aufgerieben,
Bloß Spielball einer nach Verderben sinnenden Macht,
Der wahren Bestimmung entgegen – leblose Kadaver – Hat euer kümmerliches Dasein etwas gebracht?

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