Eine Wolke aus Nebel Hängt sich in das Geäst Spielend kreisend und umgarnend Der Blick gen Himmel verwäscht
Dort wo mein Geist mich ruft In die Arme des Waldes Stund um Stund mich ihm ergeben Um in seinen Tiefen zu Leben
Aus dem Nassen Moos Erheben sich die Stimmen Tau wie Schweiß auf meinem Antlitz Weiße Blätter singen
Und der Wind wiegt mich Die Geburtsstunde meiner selbst Ein leichtes Beben ein leichtes Funken Ein Blitz der die Nacht aufhellt
Nur ein Hauch, nur ein Hauch Von Wärme dringt an mein Gesicht Nur ein Hauch, nur ein Hauch Von Wärme dringt an mein Gesicht
Und es durchströmt mich, Die ganze Natur dringt in mich ein Nun zum allerletzten mal Gebettet in des Mondes Schein
Oh Hilf mir, Oh Hilf Die Geister nehmen mir die Stärke Sie Bringen mich an ihren Ort Gebettet in der Erde
Befremdlich kühl Und doch vertraut Blicke aus dem Erdreich Bis der nächste Morgen graut
Umschließt mich die Wurzel In ihrem modrig kalten Nest Kein Weg mich zu befreien Der Baum er hält mich fest Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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