Leopold:
Barmherziger Gott, bewahr mein armes Kind vor Verführung und betrug und weiblicher List. Er weiß ja nicht Wie schlecht die Menschen sind. Oh, Gott, lass es nicht zu, dass er meine Warnungen vergisst!
Schon in Mannheim hat mein Sohn den rechten Weg verlorn, verwirrt von Zauberein und Nymphe vergaß er mich und dein Gnade. Er verkommt! Wär nicht seine Mutter bei ihm hätt ich nichts erfahrn. Ich schrieb „Fort nach Paris mit dir!“
Gott, ich weiß, Paris ist teuer, doch ich schick ihm mehr als viel. Was macht er bloß mit all dem Geld das er von mir erhält? Er schickt es zu den Weberschen nach Mannheim, das ist Sonnenklar! Und jetzt ist seine Mutter krank und für den Arzt fehlt ihm das Geld.
Wär ich selber in Paris würde ich Drähte ziehn. Dann spielte er vor im Schloss des Königs statt vor dem Pöbel in der Vorstadt!
Großer Gott, schütze ihn und seine Mutter vor dem Hungertod! Ich habe Angst um ihn, ich habe Angst um sie! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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