Am Felsensprung, den Himmel schauend In Ketten schwer das Herz gebunden Der Geist lethargisch, still ergrauend Mir wünscht ich hätte Trost gefunden
Ein Schleier grimmig und entschlossen Im Vorhang der Vergänglichkeit Hüllt mich ein, ich bin verdrossen Schwindend Träume, alle Zeit
Auf kahler Höh, die Fichte harrend Von Schnee bedeckt in reinem Kleid Ihr inner Quell erscheint erstarrend Zeugt von treuer Träumer Einsamkeit
Und diese Fichte, die da stehend Diese Fichte, die bin ich Stille Träume gleich dem Schnee vergehend Sterbend Sehnsucht, innerlich
Doch des Baumes Fessel, Träumesarg Hat mir zu lang, ein Leid getan Leidenschaft flammt auf, ich werde stark Und mach die Welt mir Untertan
Wohl frei im Fluge, Bruder Vogel Freund der Winde bin ich gern Gleich dem Kinde unbekümmert Dem Traum so nah, der Wahrheit fernTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.