Drei Tage ohne Schlaf, ich lieg' im grellen Neonlicht, nimm mich mit irgendwohin, doch bitte frag mich nicht wo ich zuhaus' bin, ich weiß nur: bestimmt nicht hier.
Wo wir alle dumm rumsteh' n, in schweren Stiefeln der Realität, in denen man, wenn überhaupt, immer nur kleine Schritte geht, nimm mich mit irgendwohin, dann lass ich sie zurück.
Nimm mich raus aus den Abgründen der Stadt, irgendwo ist das Schöne, auch heute Nacht.
Und ich tanze in Gedanken, dort wo es mir gefällt, barfuß auf den Straßen am Ende dieser Welt, und auf den Eisenbahnbrücken ins Nichts, nur nicht hier.
Wo wir alle dumm rumsteh' n und zuseh' n wie zerlumpte Clowns ihre eignen Schatten jagen, es macht Spaß ihnen zuzuschaun, bis irgendwer behauptet, es ist alles Spiegelglas und wir sind das.
Nimm mich raus
Und ich kann sie wieder spüren- die blinde Euphorie, nicht zu wissen was passiert, ohne Angst, dass man verliert, nimm mich mit irgendwohin, ich muss auch nicht zurück.
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