Gibt es was, woran wir glauben können Etwas, das wir mit eigenen Augen sehn Irgendwann müssen wir alle gehn Doch solange wollen wir was vom Leben Leben in 'ner Dystopie Wir alle wollen hier raus, wenn wir nur wüssten, wie Irren durchs Labyrinth, sagt, wo geht es hin? Es fühlt sich an wie 84 im Orwellschen Sinn Und es führt kein Weg zurück in die Zukunft Dazu fehlt 'ne Dimension, Perspektive ohne Fluchtpunkt Wir sind gefangen in 'ner Endlosschleife In Debatten die sich endlos gleichen Und wir funktionieren bis wir uns verlieren Und meinen wir kompensieren das wenn wir konsumieren Jeder für sich, anonyme Workoholiker Liebe auf Viagra und fürs Fieber Antibiotika Alle ratlos, alles drahtlos Alles uniform, Identitäten mit 'nem Barcode Augen zu und durch, Leben ist'n Drahtseilakt Bis der liebe Gott das Drahtseil kappt Gibt es was, woran wir glauben können Etwas, das wir mit eigenen Augen sehn Irgendwann müssen wir alle gehn Doch solange wollen wir was vom Leben Google Maps schreibt die Route, von hier bis zu mir selbst ist unendlich weit Weil außerhalb von meiner Zuständigkeit Und so renn ich ständig dahin wo mein Ruf vorauseilt Heute wie gestern, Spätkauf, Action Jackson Jungs mit Ketten und Lederjacken an Straßenecken Nachts glänzen und sich tags verstecken Ich sauf meinen Kopf weg, dann muss ich ihn mir nicht zerbrechen Mann ich kan nichts versprechen, denn ich kann nicht mehr sprechen So durchschaubar, man sieht in mir Straßenlaternenlichter brechen 10 Charakter im Klamottenschrank Meinem Leben muss es schlecht sein, es kotzt mich an Hartz 4 oder arbeiten bis ich flippe Glücklich sein ist ein Dreier, die Wahrheit liegt in der Mitte Und während ich draußen die ersten Bahnen fahren Seh, schreib ich auf meine Scheibe "Ich war da" Gibt es was, woran wir glauben können Etwas, das wir mit eigenen Augen sehn Irgendwann müssen wir alle gehn Doch solange wollen wir was vom LebenTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.