I. Es liegt an eines Menschen Schmerz, an eines Menschen Wunde nichts, Es kehrt an das, was Kranke quält, sich ewig der Gesunde nichts Und wäre nicht das Leben kurz, das stets der Mensch vom Menschen erbt, So gäb’s Beklagenswertheres auf diesem weiten Runde nichts.
II. Einförmig stellt Natur sich her, doch tausendförmig ist ihr Tod, Es fragt die Welt nach meinem Ziel, nach deiner letzten Stunde nichts. Und wer sich willig nicht ergiebt dem ehrnen Loose, das ihm dräut, Der zürnt in’s Grab sich rettungslos und fühlt in dessen Schlunde nichts.
III. Dieß wissen Alle, doch vergißt es Jeder gerne jeden Tag, So komme denn, in diesem Sinn, hinfort aus meinem Munde nichts! Vergeßt, daß euch die Welt betrügt, und daß ihr Wunsch nur Wünsche zeugt, Laßt eurer Liebe nichts entgehn, entschlüpfen eurer Kunde nichts!
IV. Dieß wissen Alle, doch vergißt es Jeder gerne jeden Tag, So komme denn, in diesem Sinn, hinfort aus meinem Munde nichts! Vergeßt, daß euch die Welt betrügt, und daß ihr Wunsch nur Wünsche zeugt, Laßt eurer Liebe nichts entgehn, entschlüpfen eurer Kunde nichts! Es hoffe Jeder, daß die Zeit ihm gebe, was sie Keinem gab Denn Jeder sucht ein All zu seyn und Jeder ist im Grunde nichts Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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