In Sommerzeit da grünst du nicht weil jeder Traum an dir zerbricht Umringt vom hungrig fahlen Madenheer Schmeckt dir mein Fleisch gar allzu sehr
In deinen Wurzeln wohnt das Leid Und dein Geäst bringt Traurigkeit Wer dich erklommen ist dem Tod geweiht Er stirbt an Hunger, Durst und Einsamkeit
Knochenbaum, Oh Knochenbaum Ich werd zerfall'n in deinem Traum Knochenbaum, Oh Knochenbaum Ich bin so tot, man glaubt es kaum
Tief in den Wäldern ein Geheimnis ruht Bewacht von Schatten, Horn und Wut Mein müder Geist hat manchen Kult erblickt Der weiches Fleisch vom Knochen schnitt
Wer dich je sah, ist schon verloren Im Wahn getauft und neu geboren Wenn Madenfleisch durch ihre Körper kreist Machen sie Wahn zu Wirklichkeit
Knochenbaum, Oh Knochenbaum Ich werd zerfall'n in deinem Traum Knochenbaum, Oh Knochenbaum Ich bin so tot, man glaubt es kaum
Mein Fleisch ist ohne Wert, so lautet mein Versprechen Ist jenes abgeschält, lass ich die Knochen sprechen
Im Knochenwald auf Ewigkeit In Finsternis und Einsamkeit Dem kalten Gott bin ich geweiht Der Albtraum wird zur Wirklichkeit Im Knochenwald wird manch ein Leib Zum Untergrund in Gänzlichkeit Nur wenn's Gebein nach außen treibt erblüht die Macht zur Grausamkeit
Knochenbaum, Oh Knochenbaum Ich werd zerfall'n in deinem Traum Knochenbaum, Oh Knochenbaum Ich bin so tot, man glaubt es kaumTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.