r Der Pub war voll und völlig verraucht sie stand vorne an der Tür lächelte frech und hob ihr Glas mit starkem, schwarzen Bier wir stießen an und sangen laut kein Lied war uns zu schwer bis der Wirt sagte: „Schluss jetzt, geht nach Haus, oder zu den Klippen von Moher.“
Sie sah überhaupt nicht irisch aus eher wie ´ne Südländerin mit ihrem kastanienbraunen Haar und dem Grübchen auf dem Kinn ihre Stimme war dunkel, ihr Blick war klar, als sie fragte: liebst du das Meer? und ob ich schon mal dort oben war, auf den Klippen von Moher
„Woll´n wir wie Wölfe den Mond anheulen und den Sternen beim Tanzen zuseh´n soll´n wir dem Wind ein Lied erzähl´n und auf der Milchstraße Bier trinken geh´n?“ es sprudelte nur so aus ihr heraus kein Gedanke war ihr zu quer sie fragte mir Löcher in den Bauch bei den Klippen von Moher
Wir stiegen dann die Klippen rauf und der Wind blies uns hart um die Ohr´n hier einen falschen Schritt zuviel und du bist sofort verlor´n sie nahm meine Hand und führte mich der Himmel hing tief und schwer im Abgrund schäumte die Gischt an den Fels vor den Klippen von Moher
wir saßen dort oben die ganze Nacht vergaßen einfach die Zeit liebten das Meer, den Mond und die Sterne diese innige Einsamkeit wenn ich dran denk´, kommt mir das so nah dabei ist es schon so lang her dieses Gefühl geht viel tiefer als die Klippen von Moher Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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