Ein Alptraum davon, dass der Spiegel vergangen. Nur ein Blinzeln von Nöten um das Flussbett freizugeben. Augenblicke später entsteht das Verlangen Den verlorenen Zustand wieder zu erlangen. Denn unten am Grund, nah am Abgrund, da beginnt sich was zu regen. Eine plötzliche Laune der Natur Beendete jäh die währende Ruhe. Das Wasser zuvor Jahr um Jahr erstarrt. Alles hinter einer kristall’nen Wand verwahrt. Auch wenn der Blick grundwärts wohl möglich war, so bot das Eis doch Schutz vor jeder Gefahr. Die Sonne aber ließ das Glitzern zerfließen Und brachte bedrückendes Grün zum Sprießen, das jetzt bereits das Ufer überwuchert. Bereits haben andere Wesen gemerkt, dass hier etwas vorhanden ist, das sie vielleicht nährt. Lang ist’s nicht mehr hin, und das Ufer ist versehrt. Und der Fluss hat vergessen, was das Leben ihn gelehrt. Plötzlich wieder von Leere erfüllt. Durchdringendes Licht wird doch reflektiert. Die Kälte, sie hat den Traum abrupt zerstört, ein erleichtertes Aufwachen voller Trauer beschert. Ein Wunschtraum davon, dass der Spiegel vergangen. Nur ein Blinzeln von Nöten um das Flussbett freizugeben. Augenblicke später entsteht das Verlangen Den jetzigen Zustand ewig zu erleben. Denn unten am Grund, da beginnt sich was zu regen. Leben.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.