Part I: Verderben?
Kein Zweig sich mehr regt als die Raben verstummen, die letzten Stunden, sie haben begonnen:
Die Wölfe sind nun aus den Waäldern geflohen, ohne Stolz in den Augen warten sie auf den Tod.
Was so lange verborgen, zerrt ihr nun ans Licht, die dunkle Flamme, sie blutet, erstickt.
Die Helden von einst, sie wurden vergessen, und die, die noch blieben: von Lügen zerfressen...
Part II: Vergangenheit?
Kein Zweig sich mehr regt als die Raben verstummen, die letzten Stunden, sie haben begonnen:
Ein letzter Windhauch, der unscheinbar weht, und dennoch verdeckt er die Spuren im Schnee.
Selbst am Ort, wo sie klagte des nächstens, ist en un still, ihr Leid ward vergessen.
Getrieben, gejagt, durch die Nebel der Zeit, durch Abstand zu euch aus dem Elend befreit.
Der Kerker des Ich's, ich bin ihm entflohen, doch nun wird mir klar - hier bin ich verloren.
So zähl' ich die letzten Flocken die fallen und seh' am Himmel die Wolken erstarren.
Von der Last die ich trug bin uch nun befreit der Tod trägt sie für mich, er gibt mir Geleit.
Den steinigen Pfad, auf geschlängelten Wegen, geh ich Schritt für Schritt nun dem Ende entgegen...
Part III: Sehnsucht?
Kein Zweig sich mehr regt als die Raben verstummen, die letzten Stunden, sie haben begonnen:
Ein letztes mal, will ich Berge erklimmen, ein letztes nal, schwarze Kerzen etzünden.
Ein letztes mal, den Klängen noch lauschen, Ein letztes mal, wenn Wellen da rauschen.
Ein letztes mal, das Schicksal betrügen, Ein letztes mal, kein Mitleid zu fühlen.
Ein letztes mal, die Kälte noch atmen, Ein letztes mal, vor seinem Grab stehen.
Ein letztes mal, nach dem Mondlicht zu zehren, Ein letztes mal, diesen Tod nicht zu sterben.
Ein letztes mal, mit den Krähen zu ziehen, Ein letztes mal, diese Tränen zu fühlen.
Ein letztes mal, in den Scherben zu stehen, Ein letztes mal, unter Sternen zu gehen...
Part IV: Abschied?
"So scheint dies nun das Ziel meiner Reise, genug hat sich mein Geist mit euch gequält, genug war mein Körper gezwungen, als Teil von euch zu wirken.
Ich habe gelebt, wie ich leben wollte. Ich habe gesehen, was ich sehen wollte. Ich habe erreicht, was ich erreichen konnte. Ich habe geliebt, wen es zu lieben lohnte.
Einmal noch erblicke ich der Sterne Glanz, finde mein Glück und sterbe dann..."
Part V: Freiheit?
So stirbt mein Körper letztlich, färbt blutig rot den Schnee. Mein Herz hört auf zu schlagen, kommt nun die Zeit zu gehen? Kommt nun endlich die Freiheit, nach der is so gesehnt? Doch warum, sag mir warum, kann ich mich dort liegen sehen? Ist meine Angst nun Wirklichkeit, mein Geist verdammt zu bleiben? die grausamste der Strafen, sag warum muss ich sie leiden? So bleibt mir nur als Dämon weiter hier zu weilen, euch zu jagen, euch zu quälen, mein Leid mit euch zu teilen- Bis in alle Ewigkeit... Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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