Blutvergiftung schleppt das Wrack, durch ungezählte Stunden. Mit leeren Augen Tag und Nacht, die alle Sinne rauben.
Ich qüale mich durch weite Straßen, angsterfüllt, im Herzen Gift. Die Kälte will nicht von mir lassen, bis mich der Kuss des Wahnsinns trifft.
Der selbe Schatten, alt, vertraut, regt sich unter meiner Haut.
Zerissen zwischen Wahn und Sinn, schwindet langsam was ich bin.
Mein Schädelwerk verbirgt massiv, das Karma das mir aufgebührt. Die Wege die ich bislang lief, hatten mich zu weit geführt.
Mein Selbsthass hungert, reibt mich an. Was tief in meinem Schädel schlummert, macht mein Fleisch sich untertan.
Der Frust erstickt mich, von euren Stimmen wird mir schlecht. Zum Ende bin ich, meines Irrsinns Knecht.
Im Auge liegt ein stummer Schrei, macht mich taub, macht mich blind. Der Alltag wird mir Quälerei, Gefühl verdrängt Instinkt.
Betäubt vom Schmerz sagt ihr mir nur Abart nach, im Inneren da bebt mein Herz, das an eurem Worte brach.
Spinner Abschaum Krank Labil “Der Kerl da vorne treibt ein Spiel”
So redet ihr, und hetzt mich vor. Dieser Dreck verschmutzt mein Ohr.
Mit jedem Satz den ich ertrage, schürt ihr einen blinden Hass. Hört nur einmal was ich sage: Ihr spielt mit einem Pulverfaß! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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