Fleischsack Mensch, sein Fluch; das Hirn, Gedanken eitern´d Loch! Ersehnt mehr Glanz als das Gestirn, und scheitert elend doch!
Sieh doch: Nichts! Omnil! Tod! Wunden klaffen; flüstern rot. Hirn und Herz von Leid genährt, und trotzdem kämpfen, ausgezehrt.
Ein ewig' krümmen morscher Knochen! Gichtzerfressen: Schmerz und Pochen. Das Dasein schwört uns Fluch und Gruft; und dieses Wort: nur heiße Luft!
Fressen, ficken, ducken, rennen. Sich der Schöpfung Krone nennen? Jammern, trügen: Urtrieb: Wollen! Verbinden uns stets falsche Rollen.
Doch wenn alsbald der Vorhand fällt, kein Gott, kein Heiland dieser Welt versüßen einst den Todesschrei! Und was auch war: es zieht vorbei!
So kommt es, das der inn're Wert letztlich nur Insekten nährt.
Es fließen Fleisch, Organe, einst'ge Kraft im Boden nun als Leichensaft. Und wenn er bis zum Wasser sinkt, vergiftet nun, was daraus trinkt. Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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