Unvergesslich waren die Nächte unserer Jugend, haltlos und befreit von Sorgen Und so liegt dort im Sturm endloser Sommer noch brach der Kindheit Glanz verborgen Ich weiß du hast die dunkelsten Täler durchwandert und doch nie das Licht erreicht Ich weiß, du wusstest schon damals wo diese Reise endet, denn / es war nicht / dein erster Tod
Und auch wenn ich deine Wärme immer noch spüre, bist du schon lange nicht mehr hier Bist eines Tages fort gegangen ohne mir davon auch nur ein Wort zu sagen Du bist längst jemand anderes heut‘, vielleicht würde ich dich nicht mal mehr erkennen Und doch denke ich noch jeden Tag an dich, ich hab‘ deinen Herzschlag noch in Ohren
Ein letztes Mal blicke ich zurück, und sehe noch mal das alte Tal Das uns solange Heimat war und uns doch nun verächtlich mahnt Denn es ist uns nicht länger Freund und jagt uns fort aus seinem Hort Auch gibt es dort keine Zukunft mehr, das hab‘ ich wiederwillig nun erkannt
Wenn ich heute viele Jahre später an dich denke, wird es immer Spätsommer sein Und die Erinnerung mit den Jahren verblasste, schemenhaft und unklar wurde Haben wir denn nicht das richtige getan, als wir uns damals aufgegeben?! Wird denn ein letzter Hauch von Traurigkeit ewig währen und niemals weichen?!
Nein?! Vielleicht?!
So bleibt uns nur noch dieser letzte Tanz, auf ewig in die Länge gezogen Es bleiben uns noch diese Lieder, die wie dieses Tal, kein Morgen kennen Es bleiben uns noch diese Bilder, von damals, in schier endloser Zahl Die Erinnerung an Herbststürme und die Verzückung vor dem Fall
Endlich stehe ich auf den Klippen, die fern der Wiesen in die Berge wuchsen Und ich sehe die Sterne wieder, als hinter mir die Nacht dann murrt Und jede Sekunde dieser Nacht war ich dem Menschen eingedenk der ich einst war Bis mir die Stille den Weg dann wies, heim an den Ort meiner Geburt
Es sind die grußlosen Abschiede, die zermürben, weil nie stattgefunden Die Geschichten die kein Ende, sondern nur ihren Anfang kennen Es sind die ewiglangen Stunden des doch vergeblichen Wartens Und die vertraute Stimme, von der am Ende dann doch nur noch ihr Schweigen bleibt
De Wödt so weit, de Nåcht so kloa De Sterna, einst Myriaden vo Sunnen De Zeit, sie steht stü unta Wintamonden Wirft nur no Schåttn, so loss sie mia a Gråb sei Die Welt so weit, die Nacht so klar Die Sterne, einst Myriaden von Sonnen Die Zeit, sie steht still unter Wintermonden Wirft nur noch Schatten, so lass sie mir ein Grab seinTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.