Wei Mas trabig hom und‘s hechste Zeit scho is. De Nocht hängt üba uns scho seit a boa Stund. I hob nimma vua ois letztas zruck‘z bleim, gonz alloa in dera valossenen Stodt...
Sollt‘ ich endlich schlafen, weck mich nicht mehr auf! Selbst wenn mir der Atem stockt, weck mich nicht mehr auf! Wir stürzten alle Brücken, versanken bis zum Hals in den Fluten, was der Malstrom nicht verschlungen, schleppen wir bis heut‘ mit uns,
Beschwichtigt mich ruhig weiter mit euren schimmernden, doch verlogenen Sätzen. gebt mir weiter von dem Tran zu essen, an dem so viele schon erstickten. Doch dann gebt mir auch den Dolch zurück, der mir, wenn stumpf auch die Aorta zerfetzte, legt ihn mir gegenüber, verscharrt ihn mir tief, doch griffbereit im Staub der Welten.
Seit dem letzten Sommer finde ich keinen Schlaf, denn jeder Ort an dem ich ruhe, liegt sich wie ein Totenbett aus Knochen und Scherben. Ich kratze die Lethargie von den Wänden und füge mich den Farben des Herbstes, in diesen Stunden wird das Licht zu Schatten, und letztendlich Tauben zu Raben.
…und nicht weit hinter mir, immer noch die Fluten…
Auf das uns der Schlaf zerreißt und spaltet, wie ich es niemals konnte, ich nehme alles zurück, füttert mich nicht weiter mit Lügen, erstickt mich gleich! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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