[Intro:] (Yo, Kamikazes ist zurück aus der Versenkung Blick aus dem rot-weißen Reisebus)
[Part I: Antagonist] Nein, sie hör'n nicht auf zu nerven Deshalb lauf ich verscheppert über Gottes grüne Erde Werde früh in ihr beerdigt Und kommt es nicht von meinem Bruder, wird es nicht beherzigt In meinem Kerker leb' ich jeden Tag, als wär's mein erster Früh raus zu müssen zwingt micht dazu auszunüchtern Ich zerhau die Wirklichkeit in tausend Stücke Tausend Augenblicke ausgeschüttet auf dem Bett Und die Frau mit den tausend Gesichtern krault mir den Rücken (wie schön) Nichts um daran anzuknüpfen, nie wieder Pläne schmieden Ich musste lernen meine Nächstenliebe streng zu portionieren Und niemals mehr die Erinnerung befragen um 'nen Trip zu nehm' auf ihr'n unbarmherzig warmen Farben Ich kenn nur Unbehagen unter euch Untertanen Hungern nach allem was uns untersagt ist unter'm Bundesadler Umtreiben auf verschlungenen Pfaden Missetaten für die es Grund gibt keinen Grund mehr zu haben Denn unter Tauben und Blinden bleibt der Dachschaden unter der Augenbinde Der letzte Ort, an dem dein Empfinden ein Zuhause findet Und nur der Überschuss an winzigkleinen Botenstoffen Lässt hier noch die Puppen tanzen und dir in die Wohnung kotzen
[Hook:] Hör nicht damit auf, fang nicht damit an Schenk mir dein Vertrauen, reich mir deine Hand Frag mich doch nicht aus, das geht dich nix an Hör auf deinen Bauch, niemals auf den Verstand
Hör nicht damit auf, fang nicht damit an Schenk mir dein Vertrauen, reich mir deine Hand Frag mich doch nicht aus, das geht dich nix an Ob auf Party oder Arbeit, Mann Sie halten dich gefangen
[Part II: Mythos] Meiner Erfahrung geht der Gegenstand verloren Die Gegend ist Retorte Jeder lebt hier sehr gut in bequemen Worten Ich bin nebenan hängt meine Zeit an die Leine zwischen leere Orte Das ist nicht leicht, aber schwer in Ordnung Mein Leben reicht bis morgen Auf halbem Weg in Richtung Pforte, war es nicht wie alle sagen Ich hab ekelhaft gefroren Keiner hält das Licht bereit, ich find den Weg allein zurück in die Wohnung Mit großen Augen von den kleinen Drogen Und Zaungäste kommen vorbeigeflogen, kleiner Vogel Ich nehm dich bei mir auf, im Lauf der Zeit schaffst du's dann weit nach oben (du schaffst das) Du darfst dem dich richtig beschleichenden Gefühl der Ohnmacht keinen Glauben schenken Tausend Sender spiel'n die Seifenoper Die Nation ist Ende, keine Liebe für das Land Im Gelände reichst du ihm niemals deine Hände, verstanden? Kannst du mich verstehen, so nenn ich dich bewandert Am Kap der gutgemeinten Ratschläge gestrandet Und ab geht der Weg zu Fuß in den Norden Wir leben von Pulverträumen und Lebkuchenworten In der Ferne blinkt schon das Ende des Sich-Quälens Doch bedenke: Wer Berge versetzt damit auch Täler
Lies diese Zeilen wie 'ne Flaschenpost Liebe Grüße aus dem roten Auto vor mei'm Abtransport Tja, sind gekommen um mich abzuhol'n Und sagen, auch auf mich wartet 'n warmer Platz am Futtertrog Lies diese Zeilen wie 'ne Flaschenpost Liebe Grüße aus dem roten Auto vor mei'm Abtransport Ohne scheiß, sind gekommen um mich abzuhol'n Und sagen, auch für mich gibt es 'nen warmen Platz am Futtertrog
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