[Part 1: Mythos] Hab ein Auge auf deine Träume, sie kaufen sie für'n paar Euro Nehmen sie durch und verkaufen sie teurer Sie kaufen sich ihre Träume, sie brauchen nicht mehr zu träumen Du schaffst das auch, nur vielleicht nicht grade heute Du kannst den Unterschied suchen und seh'n Sie sind, nur wie wir, Menschen die bluten, wenn man sie schlägt Menschen die weinen, wenn man ihnen ihre Liebsten nimmt Und schießen könn' ohne zu blinzeln, wenn man sie zum Schießen zwingt Hab ein Auge auf deine Freunde, sie nehmen sich, was sie brauchen Hauen rein und suchen sich neue Und alles, was dir dann noch bleibt, ist viel Zeit Die sich so wenig totschlagen lässt, wie ein Stein Hab ein Auge auf dein Leben, denn zu schnell ist es vorbei Viele haben Glück, doch die meisten kommen nicht weit Weit weg - Der rote Faden dieses großen Dramas ist so was von reißfest
[Hook: Mythos] Und wirf ein Auge in den Rinnstein Kehr das zweite nach innen, lass das dritte Auge Kind sein Glaub dem, was du siehst, und du wirst blind sein
[Part 2: Prezident] Hab ein Auge auf das Tal, Kollege Gerade wenn ihr Schafe zählt, steh'n wir parat um nachzulegen Alter, wir blinzeln nicht, wir zwinkern nicht Wir nehmen Augenmaß, um zarten Seelen mit Augenmaß zu nah zu treten Augen auf beim Flyer und Plakate lesen Unten rechts kleingedruckt kannst du uns're Namen lesen Doch für uns ist groß bekannt zu werden nie der Plan gewesen Ich hab' Stars geseh'n mit Sprachbarrieren, weil sie aufhören normal zu reden Aufhör'n sich normal zu geben, aufführ'n wie Fabelwesen Mach aus 'nem Release, das keiner kauft, keine Staatsaffäre Man sagt die Augen seien die Fenster zur Seele Aus beklagenswert vielen spricht gespenstische Leere Ich lass mir 'n Ohr abkauen, während ich 'ne Nase lege Beiß' mir auf die Zunge, werf' ein Auge in die Stratosphäre Zieh' mir mit 'ner Nagelschere Haut ab vom kahlen Schädel Das Gesicht zu wahren ist harte Arbeit, in so Phasen, wie der gerade eben
[Hook: Mythos]
[Part 3: Antagonist] Hab ein Auge auf mich, ich tauch' auf aus dem Nichts Setz' mich dazu, hau' mit meiner Faust auf den Tisch Es heißt umdenken - was sind schon Unmenschen? Ich behalt' mein Auge auf den Umständen Wo es geht, mach' ich mich unkenntlich, meine Wut bleibt ungebändigt Und trifft ungebremst auf Unverständnis Ich lass' mich niemals unter Druck setzen Vergess' die Zeit, spuck' auf ihre Kosten-Nutzen-Rechnung Schau sie an... Abgerichtet, machen Abstriche Für abgewichste Lappen mit Macht, bis sie abnippeln Ist fast witzig, wie sie brav ihre Zeit absitzen Doch ich seh' die Bestie hinter all den leeren Blicken Diese schwer gefickten Massen, von den Gesichtern Die sie hatten, bleiben ihnen nur noch schmerzverzerrte Masken Und ich schwanke zwischen Mitleid und Schadenfreude Doch halt' die Augen auf, denn vielleicht platzt die Blase grade heuteTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.