Der erste Atemzug, der Urknall jedes Lebens, nach Leere. Ein zweites Mal. Unbegreiflichkeit der Sinne erwacht zum zweiten Mal in mir. Seele, sie bleibt stumm.
Der erste Blick ins Licht, das Tor in die Unendlichkeit, nach Abgrund. Ein zweites Mal geschenkt. Unbegreiflichkeit der Sinne erwacht zum zweiten Mal in mir. Und ewig schweigt das Lachen.
Der erste Gedanke, Entstehung einer eignen Welt. Ein zweites Mal geschenkt.
Das Lachen, es bleibt aus.
Und eines Sprösslings Werdegang zur Rose wird abrupt gestoppt, als seine Wurzel - gierig saugend - dem toten Boden schwarzes Gift entzieht. Sich nährt, sich windet, einfach nicht stirbt. Sich festkrallt, kämpft und sich verändert und ein kranker Saft zwingt zum Leben, was modernd längst im Drecke liegt.
Der erste Schritt, die Suche eines ersten Ziels nach Schwärze. Ein zweites Mal. Unbegreiflichkeit der Sinne erwacht zum zweiten Mal in mir. Seele, sie bleibt stumm.
Das erste Lächeln, die Wahrhaftigkeit des Lebens, nach dem Nichts, der Leere, dem Abgrund, der Schwärze, es bleibt aus. Und ewig schweigt das Lächeln, die Seele, sie bleibt stumm. Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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