Was Großes sich begeben, Der Kön'ge Herrlichkeit, Du sahsts mit freudgem Beben, Dir wars vergönnt, zu leben In dieser Wunderzeit.
Und über diese Wogen Kam hoch ein himmlisch Bild Durchs stille Blau gezogen, Traf mit dem Zauberbogen Dein Herz so fest und mild.
O wunderbares Grauen, Zur selben Stund den Herrn Im Wetterleuchten schauen, Und über den stummen Gauen Schuldloser Liebe Stern!
Und hat nun ausgerungen Mein Deutschland siegeswund: Was damals Lieb gesungen, Was Schwerter dir geklungen, Klingt fort im Herzensgrund.
Laß bilden die Gewalten! Was davon himmlisch war, Kann nimmermehr veralten, Wird in der Brust gestalten Sich manches stille Jahr.
Die Fesseln müssen springen, Ja, endlich macht sichs frei, Und Großes wird gelingen Durch Taten oder Singen, Vor Gott ists einerlei.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.