Sausendes, brausendes Rad der Zeit, Messer du der Ewigkeit; Leuchtende Sphären im weiten All, Die ihr umringt der Weltenball; Urewige Schöpfung, halte doch ein, Genug des Werdens, laß mich sein!
Halte an dich, zeugene Kraft, Urgedanke, der ewig schafft! Hemmet den Atem, stillet den Drang, Schweigt nur eine Sekunde lang! Schwellende Pulse, fesselt den Schlag; Ende, des Wollens ew'ger Tag!
Daß in selig süßem Vergessen Ich mög' alle Wonne ermessen!
Wenn Auge in Auge wonnig trinken, Sehe ganz in Seile versinken; Wesen in Wesen sich wiederfindet, Und alles Hoffens Ende sich kündet, Die Lippe verstummt in staundendem Schweigen, Keinen Wunsch mehr will das Innre zeugen: Erkennt der Mensch des Ew'gen Spur, Und löst dein Rätsel, heil'ge Natur!Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.