Der Schatten fällt und es ruft die Nacht Im Mondenschein ist das Tier in mir erwacht
Ein schwarzes Fell, glutrote Augen Weiße Fänge, schneller Schritt Ich riech den Wind, er soll mir sagen Wo ich dich find, werd ich ihn fragen
Der alte Ruf hallt durch die Wälder Kündet von Schrecken, blinder Wut Ich muss jagen, schlagen, reißen Für meinen Hunger nach Blut
Durch die Nacht im Schutz der Dunkelheit Wartest du auf mich dort im weißen Kleid Ich bin der, der die Erlösung sucht Will sein, wer ich war, trag des Wolfes Fluch
Hab deine Spur, ich spür Verlangen Du sollst stillen meine Gier Muss nun laufen, dich zu fangen Schreit die Seele tief in mir
Kann nicht halten, widerstehen Weil mein eignes Ich verstirbt Bis der Fluch wird von mir gehen Töte ich, was ich geliebt
Wenn der kalte Regen dich beweint Ich erschlagen bin, dann sind wir vereint Dich zu schonen, ja ich hab‘s versucht Doch viel zu stark war des Wolfes Fluch
An deinem Grabe weint der Regen Spricht der Priester seinen Segen In nomine patri, et filii, et spiritus sancti
Ich muss weiter durch die Wälder fliehen Hab mir meine Tat nie verziehen Bin verdammt in alle Ewigkeit Durch dein rotes Blut auf weißem KleidTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.