Auf dem Baum vor meinem Fenster Saß im rauhen Winterhauch Eine Drossel, und ich fragte: "Warum wanderst du nicht auch?
Warum bleibst du, wenn die Stürme Brausen über Flur und Feld Da dir winkt im fernen Süden Eine sonnenschöne Welt?"
Anwort gab sie leisen Tones: "Weil ich nicht wie andre bin Die mit Zeiten und Geschicken Wechseln ihren leichten Sinn
Die da wandern nach der Sonne Ruhelos von Land zu Land Haben nie das stille Leuchten In der eignen Brust gekannt
Dir auch leuchtet hell das Auge; Deine Wange zwar ist bleich; Doch es schaut der Blick nach innen In das ew´ge Sonnenreich
Laß uns hier gemeinsam wohnen Und ein Lied von Zeit zu Zeit Singen wir von dürrem Aste Jenem Glanz der Ewigkeit."
Laß uns hier gemeinsam wohnen Und ein Lied von Zeit zu Zeit Singen wir von dürrem Aste Jenem Glanz der Ewigkeit." Singen wir von dürrem Aste Jenem Glanz der Ewigkeit."Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.